Deutsche Minderheit

Transkarpatien, Ukraine
Die Geschichte der Deutschen in Transkarpatien

Anders als in der Ostukraine ist die deutsche Minderheit nicht durch Zarin Katharina II. in die Ukraine gekommen. 1728 übertrug der österreichische Kaiser dem Grafen Lothar Franz von Schönborn die Domäne "Munkatsch". In mehreren Wellen wanderten im 18. und 19. Jahrhundert deutsche Handwerker und Siedler aus Bamberg und Würzburg in die Region, die dort besondere Privilegien erhielten. Die Nachfahren dieser Einwanderer leben zum Teil noch immer in der Region. Der Bericht der Initiative "Ukraїner" befasst sich mit dem Leben dieser Nachfahren in Transkarpatien.
Die Deutsche Minderheit in der Ukraine
Ein Film von Ukraїner
Die Geschichte der deutschen Minderheit in der Ukraine wird in der Wanderausstellung „Deutsche in der Ukraine: Geschichte und Kultur" erzählt, die von dem russlanddeutschen Historiker Dr. Alfred Eisfeld konzipiert und in Zusammenarbeit mit dem Rat der Deutschen in der Ukraine (RDU) umgesetzt worden ist. Auf der Webseite des Rats der Deutschen in der Ukraine findet man die Ausstellung und viele weitere Informationen über die Aktivitäten der deutschen Minderheit in der Ukraine.

Die Online-Ausstellung des RDU zur Geschichte der deutschen Minderheit in der Ukraine
Die Minderheit im Regionalfernsehen
Der Regionalsender "Suspilne: Zakarpattya" berichtet öfters über die Veranstaltung der Deutschen Jugend in Transkarpatien. Hier zum Beispiel über unsere Veranstaltungen im Rahmen der "Deutschen Wochen in der Ukraine".